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Endpoint-Security in 2023: Wie KI Unternehmen vor Bedrohungen schützt

Erfahren Sie, wie Unternehmen sich mit Hilfe von Endpoint-Protection-Lösungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Verhaltensanalyse gegen Cyberangriffe und Malware noch besser schützen können.
Lütkemüller
René Lütkemüller

Im Gegensatz zu herkömmlicher Antivirus-Software, die in der Regel auf  bekannten Signatur- oder Heuristik-basierten Analysen beruht, verwendet KI-basierte Endpoint Protection fortschrittlichere Methoden wie Machine Learning. Diese Technologien ermöglichen es, große Datenmengen zu analysieren und Muster in den Daten zu erkennen, um Bedrohungen zu identifizieren, noch bevor sie Sicherheitsexperten bekannt sind.

Nachteile traditioneller Antivirus-Software

Traditionelle Antivirus-Software funktioniert, indem sie bekannte Bedrohungen anhand von Signaturdateien erkennt. Wenn ein Virus oder eine andere Bedrohung auf einem Gerät entdeckt wird, gleicht die Antivirus-Software die Dateien auf dem Gerät mit einer Datenbank bekannter Bedrohungen ab und erkennt das Virus anhand einer Übereinstimmung mit der Signaturdatei. Fehlt eine Viren-Signatur in der Datenbank, wird der jeweilige Virus nicht erkannt und infiziert das vermeintlich geschützte System.

Heuristik-basierte Analysen identifizieren Bedrohungen aufgrund von verdächtigen Verhaltensweisen, ohne auf eine bestimmte Signatur oder bekannte Bedrohung zurückzugreifen. Diese Methode ist jedoch anfällig für Fehlalarme, da sie möglicherweise auch legitime Anwendungen oder Aktivitäten als Bedrohungen identifiziert, wenn diese ein ähnliches Verhalten wie Malware aufweisen.

Zudem schützt diese Technik auch nicht vor Zero-Day-Angriffen: Da bei einem Zero-Day-Angriff keine bekannten Verhaltensmuster oder Signaturen vorliegen, kann die Erkennung von Zero-Day-Angriffen durch heuristische Analysen unzuverlässig sein, wenn der jeweilige Angriff neue Angriffsmuster verwendet.

Im Gegensatz dazu können KI-basierte Endpoint Protection-Lösungen aufgrund ihres maschinellen Lernens und ihrer Verhaltensanalyse fortschrittlichere Methoden zur Erkennung von Zero-Day-Angriffen einsetzen.

Zudem schützt diese Technik auch nicht vor Zero-Day-Angriffen: Da bei einem Zero-Day-Angriff keine bekannten Verhaltensmuster oder Signaturen vorliegen, kann die Erkennung von Zero-Day-Angriffen durch heuristische Analysen unzuverlässig sein, wenn der jeweilige Angriff neue Angriffsmuster verwendet.

Im Gegensatz dazu können KI-basierte Endpoint Protection-Lösungen aufgrund ihres maschinellen Lernens und ihrer Verhaltensanalyse fortschrittlichere Methoden zur Erkennung von Zero-Day-Angriffen einsetzen.

KI-basierte Endpoint Protection durch Machine-Learning

KI-basierte Endpoint Protection nutzt zusätzlich zur Signatur- und Heuristik-Analyse insbesondere Machine-Learning-Algorithmen, die auf großen Datenmengen trainiert wurden, um Muster in den Daten zu erkennen und somit Bedrohungen zu identifizieren, die von traditionellen Methoden übersehen werden können.

Im Wesentlichen “lernt” die KI-Software, indem sie Daten analysiert und automatisch erkennt, welche Muster und Verhaltensweisen auf Bedrohungen hinweisen. Das bedeutet, dass die KI-basierte Endpoint Protection wesentlich besser in der Lage ist, auch unbekannte und komplexe Bedrohungen zu erkennen und schnell zu reagieren.

KI-basierte Endpoint Protection durch Machine-Learning

Ein Beispiel für AI-basierte Endpoint Protection-Lösungen ist ESET Endpoint Protection mit Live-Guard. Durch den Einsatz von Machine Learning und Verhaltensanalyse bietet sie eine fortschrittliche Bedrohungserkennung und -abwehr auf Computer-Endpunkten durch eine Kombination verschiedener Techniken und Methoden.

Beispielsweise überwacht  Live-Guard kontinuierlich das Verhalten von Prozessen, Anwendungen und Dateien auf Endgeräten und erkennt potenzielle Bedrohungen frühzeitig, indem Sie verdächtige Proben (Samples) vollautomatisch in einer isolierten Testumgebung in der Cloud ausführt, analysiert und bewertet (“Cloud-Sandboxing”).

Die Vorteile von Cloud-Sandboxing liegen vor allem in der verbesserten Bedrohungserkennung und -abwehr: Zum einen werden durch die Isolation auf eine leistungsstarke Cloud-Testumgebung Auswirkungen auf das eigentliche System minimiert. Zum anderen werden durch den Einsatz von erweiterten Scanmethoden, Machine Learning Algorithmen und Verhaltensanalyse Bedrohungen schneller und effektiver erkannt, was darüber hinaus auch Zero-Day-Bedrohungen einschließt, da keine Signaturen oder bekannten Verhaltensmuster benötigt werden.

Dadurch schützt ESET Endpoint Protection effektiv vor Ransomware (Erpressungstrojaner), gezielten Angriffen, Datenlecks und Malware aus unsicheren Quellen.

Managed Security mit eneatec Security Pack

ESET Endpoint Protection ist in eneatec Security Pack enthalten und bietet einen leistungsstarken Schutz für Computer-Endpunkte wie Server, Workstations und Smartphones vor Viren, Trojanern, Phishing und anderen Cyber-Bedrohungen. 

Das softwarebasierte IT-Security-Paket enthält eine cloudbasierte Verwaltungsoberfläche, die eine komfortable zentrale Verwaltung Ihrer geschützten Endgeräte ermöglicht. Mit dem Echtzeit-Monitoring und den granular einstellbaren Alarmierungsmöglichkeiten bleiben Sie jederzeit über erkannte und potenzielle Bedrohungen informiert und greifen im Fall der Fälle auf unseren qualifizierten Helpdesk zurück. Zudem können Sie das Paket durch optionale Komponenten wie Festplatten-Verschlüsselung, E-Mail- und Cloud-Security sowie unseren Onboarding-Assistenten bedarfsgerecht ergänzen.

eneatec Security Pack
Leistungsstarker Schutz für Ihre Computer-Endpunkte In Zusammenarbeit mit dem europäischen IT-Sicherheitssoftwarehersteller ESET...

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